Wanderfahrt Hainburg 02.06.2011

Der 2. Juni 2011, nicht nur ein Feiertag wie viele andere. Nein dieser freie Tag wurde von STAW für eine eintägige Stromfahrt auf der Donau von Wien nach Hainburg genutzt. Diese Ausfahrt war natürlich auch gleich eine gute Chance die Kondition für die Vogalonga am 13. Juni zu überprüfen und im Falle des Falles zu optimieren.

In der Früh trafen sich neun Mitglieder, denn zwei waren bereits mit Auto und Hänger nach Hainburg unterwegs, denn wir wollten die Boote ja auch wieder nach Wien bekommen. Der Transport zur Donau erfolgte autolos, dafür aber mit einer gehörigen Portion Humor; wurden die Boote doch quer durch Kaisermühlen auf Wagerln auf der Straße gerollt. Das alles am Feiertag...was sich die Anrainer gedacht haben, will ich gar nicht so genau wissen.

Das erste Ruderstück war durch gemächlicher fließendes Wasser, da wir ein paar Kilometer über dem Kraftwerk Freudenau eingesetzt haben. Nach dem Übertragen erhöht sich die Fließgeschwindigkeit geörig und so konnten wir in einer Stunde locker 18km weit rudern. Natürlich gab es genügend (Schwab-) Pausen. In Orth an der Donau machte ein Teil von uns Mittagspause; der Dreier mit Fritz, Gerlinde und Gerhard fuhr geradewegs weiter stromab. 

In Orth legten wir beim dortigen Ruderverein an und fanden Boote aus Pöchlarn, deren Besatzung ebenfalls gerade bei der Mittagspause waren. Wir ließen uns zu einem Picknick nieder. Hannes und Lisi versorgten die Truppe mit kühlen Bier und (ich hoffe es war) Ouzo, damit wir uns beschwingt auf den Weg machen können. Aufgrund der Fließgeschwindigkeit kam uns die Strecke viel kürzer vor, aber laut Stromkilometertaferl waren es 44km, welche wir geschwa..äh...gerudert sind. 

In Hainburg angekommen, gab es Bier, Suppe, Kuchen, hab ich Radler schon erwähnt? So gestärkt traten wir die Heimreise mit Zug und Auto an.

Anscheinend hat es allen gedaugt, denn bereits am Abend wurde über eine Wiederholung spekuliert.

Ein Bericht von Lisi Bachler