EUROW Ottensheim – OÖ-Regatta auf der WM-Strecke von 2019

Samstag, 27. Mai 2017
Sonntag, 28. Mai 2017

Nicht nur bei der EM in Racice war der RV STAW am vergangenen Wochenende 27./28.5.2017 am Start, es wurde auch wiedermal in Linz/Ottensheim gerudert und gewonnen. Trotz großer Baustelle und dadurch bedingt doch etwas ungewohnter Bedingungen für die sonst so durchorganisierte Regatta an der Donau, gelang es dem Team des WSV Ottensheim, eine faire und international besetzte Regatta auszurichten. Die Sonne glühte und der wenige Schatten war hoch begehrt, umso herrlicher waren die Ruderbedingungen. Unser STAW war diesmal nicht vollzählig angetreten, dennoch gaben alle ihr Bestes und so konnten einige Medaillen und sehr gute Platzierungen eingefahren werden, die Relationsrennen am Freitag liefen ebenso vielversprechend!

Florian Walk fuhr die nun schon fast übliche Einzelnennung im M4- mit LIA/VIL/ALB gegen die Uhr, der JMB4x mit unsrem Felix Scheiblauer in RG mit LIA und PIR zeigte, dass die Vorbereitung hinsichtlich Coupe de la Jeunesse sehr gut läuft. Leo Wiesinger war im M2x am Start in RG mit Bruno Bachmair (LIA) und konnte am Samstag Gold und am Sonntag Bronze holen. Alex Maderner konnte gemeinsam mit Philipp Kellner (PIR) ebenfalls im M2x am Samstag Bronze mitnehmen, am Sonntag erreichten die beiden den vierten Platz. Jakob Zwölfer lieferte wiedermal ab und holte an beiden Tagen sowohl Siege in den Vorläufen als auch die Goldene im M1x! Mehr kann man dazu nicht sagen ?

Bei den A-Junioren war Flo Nowak im Einer am Start und konnte den fünften Platz des B-Finales vom Samstag auf eine Bronzene am Sonntag verbessern, Lukas Hömstein belegte im JMA1x am Samstag den dritten Rang im B-Finale, am Sonntag fuhr er mit Max Hornacek im JMA2x ohne gemeinsam trainiert zu haben den knappen vierten Platz im A-Finale heraus. Stefanie Kierein und Laura Flandorfer im JWA2x konnten samstags nach einem Vorlauf-Sieg im A-Finale den 4.Platz belegen, am Sonntag wurde es dann die Bronzemedaille! Johanna Hover ist im JWA1x erfolgreich gewesen: Sie darf am Samstag Silber und Sonntag nach starkem Finish Gold mit nachhause nehmen! Herberts B-Junioren Nico Ebner, Benedikt Kakuska, Peter Weginger und Simon Grohmann fuhren im JMB4x auf Rang 5, Peter und Wenzel Thelen holten dann im JMB2x den 5. Platz im A-Finale, Simon und Benedikt können das B-Finale für sich entscheiden. Im ÖRV-Projekt JMB8+ konnten Benedikt, Peter und Nico in RG mit PIR, ARG und DOW noch den 5. Platz belegen.

Die B-Mädels Patricia Nowak, Franziska Kruschinski und Tamara Farber mit Unterstützung von Schülerin Ricarda Fröhlich mussten sich im B-Finale des JWB4x leider mit dem letzten Platz begnügen, Franzi und Patricia erging es leider auch im JWB2x so, aber es wird weiter trainiert und gefightet! Dazu weiter unten ein paar Zeilen unserer lustigen und liebenswerten B-Juniorin Franzi. Last but not least die jüngsten: Der SCHM2x mit Felix Zohmann und Georg Zlatev ist mit ganzem Herzen dabei, immer und überall mit einem Witz und helfenden Händen zur Stelle, leider müssen sie sich jedoch mit dem 4. Rang begnügen. Unsere Schülerinnen konnten im B-Finale des SCHW1x den ersten (Hanna Wiesinger), den zweiten (Ricarda Fröhlich) und den fünften Platz (Leni Hornacek) belegen, Leni und Hanna konnten Sonntag-Früh noch mit einer Bronzemedaille im SCHW2x überraschen!

Wir gratulieren wie immer allen Teilnehmern und freuen uns auf die nächsten Erfolge bei der Ellida-Sprintregatta an der Alten Donau und international am Bleder See in Slowenien!

B-Juniorin Franziska Kruschinski über Ottensheim 2017:

„Als ich vor ein paar Wochen erfahren habe, dass ich sowohl in einem Vierer als auch in einem Zweier bei der internationalen Regatta in Ottensheim starten darf, habe ich mich sehr darauf gefreut. Am Freitag ging es dann endlich los. Nachdem wir alle gemeinsam die Boote abgeladen hatten, begann unser Wochenende mit einer Trainingseinheit, bei der wir die Regattastrecke unter die Lupe nahmen und uns über die Fahrordnung informierten. Dann am Samstag war es soweit: Unser erstes Rennen war der Vierer in welchem unser Ziel war, gemeinsam und gleichmäßig den Druck aufzubauen. Dies gelang meinen Ruderkolleginnen und mir ganz gut. Der Zweier folgte knapp darauf und trotz anfänglicher Nervosität brachten wir auch dieses Rennen hinter uns. Auch sonntags ging alles gut voran, unser Vierer lief besser als am Vortag und nachdem Pati und ich im Zweier unsre bisherige Bestzeit unterboten hatten, waren wir wirklich glücklich und zufrieden, da wir somit sehr viel von dieser Regatta mitgenommen haben uns diese Erfahrung sicherlich für die weitere Saison einiges gebracht hat.“